Untergrundbewertung

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Sanierung liegt fast ausschließlich in der einwandfreien Bewertung des zu beschichtenden Untergrundes.

Oftmals sind die vorhandenen Untergründe aufgrund ihres verschlissenen und/ oder schadhaften Zustandes für eine Beschichtung nach gültigem Regelwerk ungeeignet. Erst durch intensive Aufbereitungsmaßnahmen und in Kombination mit einem individuell zu entwickelnden mehrlagigen Beschichtungssystem kann eine den Nutzungskriterien entsprechende Fußbodensanierung erfolgen. Damit werden in der Regel die aufwendigen Verfahren des Abbruchs der geschädigten Fußbodenkonstruktion mit einer nachfolgenden Neubeschichtung vermieden.

  • Zustands- und Schadensanalyse
  • Baustoffspezifische Eigenschaften des schadhaften Untergrundes (mineralische, bituminöse, keramische, kunstharzgebundene Untergründe)
  • mediale Schädigung
  • mechanisch-dynamische Einwirkungen (Verschleiss, Ausbrüche, Setzungen, Hohllagen)
  • Gesamtkonstruktion (Abdichtung von Erdberürung, Funktionsprüfung von Zwischenschichten)
  • Alter der Fußbodenkonstruktion (eventuelle Umnutzung)
  • Klassifizierung eventueller Risse
  • Fugenanordnung (Bauabschnittsfugen, Bauwerksfugen, Schwindfugen)
  • Ebenheit und Gefälleausbildung